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MGC-Lamparth seit 1994
Aprilia
Alberto Beggio gründete 1962 in Noale die „Aprilia Fahrradfabrik“. Die Firma wurde nach einem Lancia
Automodell benannt.
Ende der 60er Jahre wurden die ersten Motorfahrräder gebaut. Sohn Ivano konnte seinen Vater überreden,
kleine Geländemotorräder zu bauen. Mitte der 70er Jahre stieg Aprilia in den Moto Cross Sport ein.
1985 startete Aprilia mit einer 250cc Rennmaschine im Grand Prix Sport. Es folgten Höhen und Tiefen, die
zu bislang 54 Weltmeistertiteln ( 125, 250, Superbike) führten.
In den 90er Jahren profitierte Aprilia vom europäischen Rollerboom. Ab 1992 konnte die BMW 650 in Noale
im Auftrag gefertigt werden. 1998 wurde die RSV Mille mit Rotax 2 Zylindermotor vorgestellt, gefertigt im
neuen Werk in Scorze, 6 km von Noale entfernt.
2006 wurde Aprilia zusammen mit Moto Guzzi in die Piaggio-Gruppe übernommen.
Mit Shiver und Dorsoduro 750 kamen 2007 die ersten Einspritzungen im Motorradbereich mit Ride by Wire.
2009 dann der Knüller in Gestalt der RSV4 1000 mit zunächst 180 PS und einem erstklassigen Fahrwerk.
Mit der letzten Ausbaustufe der RSV4 1100 ist man nun bei 220 PS angelangt.
Die neuen 660er, RS , Tuono und Tuareg 660, mit dem von der RSV4 abgeleiteten Motor, sollen nun die
Märkte in der Mittelklasse erobern.